Die "Alte Lederfabrik" wurde 1912 von Wilhelm Güttgemanns gegründet und umfasste eine große Produktpalette über Treibriemenleder, Blankleder für Taschen, Hundehalsbänder und Koppelzeug. Nach dem 2. Weltkrieg wurden vor allem Pump-manschetten, Aktentaschen und Schulranzen produziert. Ende der 80er Jahre (nach der "Wende") konnte die Produktion für die traditionellen Märkte nicht mehr in vollem Umfang aufrecht erhalten werden, so dass der Betrieb 1993 eingestellt wurde. Seit 1989 wurden die Räume umgebaut und 2001 zog der erste Mieter (ein Maler) in die Fabrik ein. Danach entwickelte sich die Lederfabrik kontinuierlich zu Künstlerwerkstätten mit ihren beiden Großveranstaltungen "Frühlingserwachen" und "Unikat". Führungen, Sonderausstellungen sowie Malkurse bereichern seitdem das Spektrum in der Fabrik.

Kontakt "Alte Lederfabrik"

 

Alte Lederfabrik

Alleestraße 64-66

33790 Halle (Westf.)

  

www.alte-lederfabrik-halle.de